Die Gewehrfabrik Herzberg

Ein Kapitel regionaler Rüstungsgeschichte – unter der Herrschaft Georgs II.

Die Rolle der Gewehrfabrik im Kurfürstentum Hannover.

In der Dauerausstellung des Museums Schloss Herzberg wird die Geschichte der einstigen Gewehrfabrik Herzberg dokumentiert – einer landesherrlichen Einrichtung, die im 18. Jahrhundert zur militärischen Ausrüstung des Kurfürstentums Hannover beitrug.

Nach Vorläufern in Lonau, Scharzfeld und auf dem Oderfeld bei Barbis wurde ab 1738 in Herzberg eine Gewehrfabrik aufgebaut. Sie diente der Ausrüstung der hannoverschen Infanterie und war Teil eines welfischen Bestrebens, sich von ausländischen Waffenlieferungen unabhängig zu machen.

Georg II. (1683–1760), Kurfürst von Hannover und König von Großbritannien, entstand die Gewehrfabrik in Herzberg

Die Gewehrfabrik in Herzberg – ein Ausdruck der wirtschaftlichen und militärischen Strategie unter Georg II.

Während der Regierung von Georg II. (1683–1760), Kurfürst von Hannover und König von Großbritannien, entstand die Gewehrfabrik in Herzberg.

Unter seiner Herrschaft wurde zudem die Georg-August-Universität Göttingen gegründet (1737), die bis heute seinen Namen trägt.
Ein Porträt Georgs II. im Ausstellungsraum erinnert an den historischen Kontext dieser Entwicklungen.

Militärische Präzision aus dem Harz

Die Gewehrfabrik Herzberg

Lupe